Die Pille danach

Die sogenannte „Pille danach“ ist ein Hormonpäparat, welches dann eingenommen wird, wenn Geschlechtsverkehr ohne „Empfängnisverhütung“ stattgefunden hat, gleichzeitig aber eine Schwangerschaft nicht erwünscht ist.

Wie wirkt die „Pille danach“?

Die „Pille danach“ hat mehrere Wirkprinzipien. Welche Wirkung im Einzellfall eintritt, ist nicht feststellbar.

Die „Pille danach“ kann den Eisprung verschieben.
Diese Wirkung kann allerdings nur dann eintreten, wenn die „Pille danach“ vor dem Eisprung eingenommen wird.

Die „Pille danach“ kann die Befruchtung verhindern.
Zu dieser Wirkung kann es nur dann kommen, wenn die „Pille danach“ gerade in der Zeit zwischen dem Eisprung und der Vereinigung von Ei- und Samenzelle eingenommen wird.

Die „Pille danach“ kann den Transport des Embryos im Eileiter stören.
Der Eileiter ist ein Muskelschlauch, der durch seine Bewegung sowie durch Flüssigkeitsströme den Embryo innerhalb weniger Tage in die Gebärmutter transportiert. Der Embryo muß rechtzeitig in der Gebärmutter ankommen, um sich dort einnisten und ernährt werden zu können. Durch den Einfluß der „Pille danach“ erlahmt der Eileiter und es kommt zum Verhungern des Embryos im Eileiter.

Die „Pille danach“kann die Einnistung einer möglicherweise befruchteten Eizelle (eines kleinen Menschen) hemmen.Die „Pille danach“ führt als Hormonpräparat zu Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut, so daß sich der Embryo am Ende seiner ersten Lebenswoche dort nicht einnisten kann.Er stirbt in der Gebärmutter ab, was kein natürliches Sterben, sondern ein aktiver, gewollter Tötungsvorgang ist.

Bei jeder Frau kann jede der genannten Wirkungen eintreten. Ist es bereits zur Befruchtung gekommen, tötet die „Pille danach“ einen Menschen in seinen ersten Lebenstagen.

Ich habe mein Kind abgetrieben!

„Die Probleme, die man nach einer Abtreibung hat, sind weitaus grösser und schwerer zu lösen, als die Sorgen, die man mit dem Kind hat.“