Folgen der Abtreibung

„Der Arzt sagt, es ist gleich vorbei,
ein Haufen von Zellen, mehr nicht.

Dann spürt sie in sich diesen Schrei
und wie ihr Herz schmerzhaft zerbricht.“

Auszug eines Gedichts von Lydia Baldauf

Für

die Frau

Warum hat die Frau Probleme?

Bei jeder Abtreibung wird ein gerade erschaffener Mensch getötet und somit in das Geheimnis des Lebens eingegriffen. Das Wesen der Mutterschaft wird pervertiert.

Der Akt der Abtreibung und seine Folgen werden intuitiv und mit der Seele erfasst. Die Tötung eines kleinen Menschen ist ein brutaler Gewaltakt – nicht nur gegen das Kind, sondern auch gegen seine Mutter, wenn sie diesem Gewaltakt zustimmt.

Diese Gewalt, diese Todeserfahrung, hinterlässt Spuren, vor allem im Unterbewusstsein. Deshalb treten im Falle eines Schwangerschaftsabbruchs schwerwiegende seelischen Probleme auf.

Körperliche Folgen

Mit einer Abtreibung nimmt die Frau eine mögliche körperliche Beinträchtigung in Kauf. Sie kann sowohl während des Eingriffs, als auch nach der Abtreibung Schäden erleiden. Manche davon sind nicht mehr rückgängig zu machen.
Als Folgeerscheinung einer Abtreibung geschiet häufig ein Missbrauch von Alkohol, Drogen, Nikotin, Medikamenten (Psychopharmaka und Schlafmittel) und unkontrollierter Esssucht.
Wenn Du in der Frage einer Abtreibung stehst, werde Dir vorher über die möglichen Risiken im klaren!

Perforation der Gebärmutter

Bei einer Abtreibung kann die Gebärmutterwand mit dem Saugrohr oder der Cürrette durchstoßen werden. Eine sofortige Entfernung der Gebärmutter ist manchmal notwendig.

Narkosezwischenfälle

Es können allergische Reaktionen, Herz-Kreislaufstörungen oder Störungen der Atem-oder Leberfunktion auftreten.

Starke Blutungen

Die Gebärmutter ist verletzt und kann sich nicht zusammenziehen, deshalb können starke Blutungen auftreten, die nicht zum Stillstand kommen.

Frühkomplikationen

– Narbenbildung und Entzündungen der Gebärmutter
– Entzündungen des Eileiters und des Bauchfells
– Thrombosen mit oft tödlichem Ausgang

Spätkomplikationen

chronische Entzündungen der Eileiter und der Gebärmutter, die oft Dauerschmerzen zur Folge haben.
– Verwachsungen im Unterleib
– Menstruationsstörungen
– Unfruchtbarkeit
– Zervixinsuffizienz: Der Muttermund (Zervix) ist durch die gewaltsame Öffnung geschwächt und öffnet sich häufig in den darauffolgenden Schwangerschaften zu früh.
Dies führt in 25 % zu Fehlgeburten und zu einer hohen Frühgeburtenrate
– Gehäufte Missbildungen bei nachfolgenden Schwangerschaften: die Verletzung der Gebärmutter nach Abtreibungen kann eine mangelhafte Versorgung des nachfolgenden Kindes zur Folge haben
– erhöhtes Brustkrebsrisiko
– Muttermund – und Eierstockkrebs

Eine Abtreibung stellt einen massiven Eingriff in die Seelen aller Beteiligten dar.
Die seelischen Verletzungen gleichen einer Zeitbombe, die ein Eigenleben führen und irgendwann zur Explosion kommen.

Seelische Folgen

Psychische Abtreibungsfolgen sind mit einer Zeitbombe zu vergleichen, die ein Eigenleben führen und irgendwann zur Explosion kommen. Bei vielen Frauen treten die Folgen direkt nach dem Eingriff auf, bei anderen erst nach 5 bis 10 Jahren. Nach Aussagen der Ärzte haben bei weitem die meisten Frauen (80 %) psychische Probleme.
Sehr oft werden psychische Komplikationen von den Betroffenen und den behandelten Ärzten gar nicht in Zusammenhang mit einer früheren Abtreibung gesehen. Frauen werden jahrzehntelang mit schweren Medikamenten erfolglos behandelt!

Das Post-Abortion-Syndrom (PAS) bezeichnet das Krankheitsbild nach Abtreibungen. Dieses umfasst vor allem psychische bzw. psychosomatischer Symptome, die als Folge von Abtreibungserlebnissen auftreten.
Das PAS ist weltweit wissenschaftlich erfasst, untersucht und der Öffentlichkeit vorgestellt. Betroffen sind in erster Linie die Frauen, die abgetrieben haben, aber auch die Mitbeteiligten.

Die Symptome werden manchmal erst lange Zeit nach der Abtreibung erkannt und als Folgen der Abtreibung gesehen, da viele Betroffene die Krankheitszeichen verdrängen.

Leider wird das Post-Abortion-Syndrom von vielen Ärzten und Beraterinnen nicht ernst genommen: die Befürworter der Abtreibung besitzen die Tendenz zu behaupten, daß die Abtreibung keinerlei schädliche Folgen nach sich ziehe. Aber die inneren Verletzungen gehen sehr tief.

 

Authentische Aussagen von betroffenen Frauen

  • “Seit dem Abbruch ist es, als wäre ich in Ketten gelegt! Ich habe schreckliche Angstzustände. Alles wird eng, krampft sich zusammen, als müsste ich ersticken. – Die Ärzte finden nichts!”
  • “Ich komme mir wie ein Roboter vor und tue mechanisch meine Arbeit. Mich freuen oder lachen – aber auch weinen kann ich nicht mehr! Alles egal!“
  • “Wer hätte das vorher gedacht? Es war schlimm! Seitdem träume ich jede Nacht von Babies! Jede Nacht!”
  • “Vor lauter Verzweiflung über mein getötetes Kind nahm ich immer mehr Medikamente, Alkohol und zuletzt nun diesen Stoff. Niemand kann mir helfen. Aber meinem Kind hilft ja auch keiner mehr.”
  • “Eigentlich wollte ich die Abtreibung nicht, aber alle – besonders mein Mann – bedrängten mich! Seit diesem Tag ist meine Beziehung zu meinem Mann gestört: Streit, Beschimpfungen und ohnmächtige Wut bestimmen unser Leben. Dadurch sind unsere armen Kinder auch belastet und immer in Angst.”

Depressionen

Selbstmordgedanken, Selbstvorwürfe, Trauer- und Verlustgefühle, erdrückendes Schuldbewußtsein, Absterben des Gefühlslebens (sogen. Roboterfeeling), starke Störungen des Selbstwertgefühls, Gefühl der Verlassenheit und der inneren Leere, des Verdammtseins hinsichtlich der Beziehung zu Gott, Angst während einer darauffolgenden Schwangerschaft und vieles mehr können das Leben nach einer Abtreibung erheblich beeinträchtigen.

Aggressionen

Wut und Hass gegenüber sich selbst, gegen den Kindsvater, dem abtreibenden Arzt treten häufig auf.
80% der Paare trennen sich nach einer Abtreibung. Oft kommt es zu ausbeutenden Beziehungen oder zu Hass- und Ekelgefühle gegenüber der Sexualität
bzw. zu funktionellen Sexualstörungen.

Dauernde Persönlichkeitsstörungen

Der Charakter der Frau kann sich verändern: statt einer für eine Mutter charakteristische Weichheit treten infantil-hysterische Reaktionen, Griesgrämigkeit, Unbeherrschtheit und Ungeduld zutage. Das Töten des eigenen Kindes im Mutterschoss vernichtet zugleich die Struktur der Weiblichkeit und tastet deren Seele unmittelbar und irreparabel an. Das Gewissen ist unruhig, ratlos und fragend.

Sonstige Symptome

– Wiederkehrende, schmerzliche Träume von der Abtreibung oder von dem ungeborenen Kind
– Starke seelische Qual bei Ereignissen, die das Abtreibungserlebnis versinnbildlichen, ihm gleichen, oder an es erinnern (Klinik, schwangere Mütter, kleine Kinder, Staubsaugergeräusche)
– zwanghafter Kinderwunsch als „Ersatzkind“ für das abgetriebene Kind
– Die darauffolgende Geburt verläuft oft mit Komplikationen, durch Ängste bedingt kann es einen sehr langen Geburtsverlauf geben
– Angst, unfruchtbar zu sein, Angst vor Gottes Strafe
– Missbrauch von Drogen oder Medikamenten, Sucht in jeder Form
– Konzentrationsschwierigkeiten, Schlaflosigkeit, unkontrolliertes Weinen, funktionelle Unterleibsbeschwerden ohne direkte organische Ursache, Migräne

Georgisches Wiegenlied

Dies ist ein Wiegenlied für alle Kinder, für die Ungeborenen, für jene, welche keine rechte Mutterliebe erfahren haben, aber auch für diejenigen, die das Glück hatten in Liebe aufgewachsen zu sein. Dieses Lied soll die Gottesmutter Maria für Jesus gesungen haben.

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Folgen der Abtreibung
für den Vater

In einer Gesellschaft, in der die Frau ein “Recht auf Abtreibung” beansprucht, hat der Mann kein Recht mehr, sein ungeborenes Kind zu verteidigen.